Ich wurde 1977 geboren und bin in Baden bei Wien aufgewachsen. Mein Interesse an menschlicher Entwicklung führte mich zum Studium der Pädagogik sowie Sonder- und Heilpädagogik und später zur personzentrierten Psychotherapie. Nach Propädeutikum und Fachspezifikum bei der ÖGWG schloss ich 2019 meine Ausbildung als Akademische Psychotherapeutin ab.

Seit den späten 1990er-Jahren bin ich im sozialpädagogischen und psychosozialen Bereich tätig, u. a. bei biv, Integration Wien, dem ÖHTB und seit 2011 bei KoMiT, wo ich seit 2024 die Standortleitung im Teilbetreuten Wohnen innehabe.

Neben dieser Funktion arbeite ich in freier Praxis mit personzentriertem Schwerpunkt.
Ich lebe in Wien und bin Mutter einer Tochter.

Der personzentrierte Ansatz, von Carl R. Rogers in den 1930er bis 1950er Jahren entwickelt, zählt zur humanistischen Psychologie. Eine wesentliche Annahme dieser psychotherapeutischen Richtung ist, dass der Mensch ein natürliches Potential zur Entfaltung und Verwirklichung besitzt. In einer von Wertschätzung, Empathie und Kongruenz geprägten therapeutischen Beziehung, soll die Person in ihrem Entwicklungsprozess begleitet werden. Im Mittelpunkt steht hierbei das eigene Erleben des Menschen.